Laseroptische Prüfmethode

Präzise und schnell

Konventionelle Prüfmethoden sind oft zeitraubend, die Ergebnisse mitunter nicht präzise genug oder nicht reproduzierbar. Mit Dichtigkeitsprüfanlagen von DILO mit laseroptischem Messsystem und SF6 als Testgas gehören ungenaue und aufwendige Prüfmethoden der Vergangenheit an.

Die laseroptische Prüfmethode liefert schnelle und reproduzierbare Messergebnisse. Sie eignet sich besonders für die Qualitätsprüfung und Fertigungskontrolle in der Produktion von anspruchsvollen Serienkomponenten. Die laseroptische Dichtigkeitsprüfung gehört zu den zerstörungsfreien Prüfmethoden entsprechend DIN EN 1779.

Hier die wesentlichen Prozessvorteile:

  • Leckagen bis zu 1*10-9 mbar l/s sind nachweisbar (abhängig von der Kammergröße und Messdauer).
  • Die Nachweisgrenze des Lasersystems liegt bei < 1 ppb (0,001 ppm).
  • Das Testergebnis wird innerhalb weniger Minuten angezeigt.
  • Da nur Grobvakuum (10 - 20 mbar) benötigt wird, sind keine teuren Kammerkonstruktionen aus Edelstahl notwendig.
  • Ausgasende Komponenten, Feuchtigkeit und Wärme haben keinen Einfluss auf das Prüfergebnis.
  • Bei SF6-gefüllten Komponenten ist kein Handling von zusätzlichem Testgas notwendig.
  • Die Dichtheitsprüfung ist unter Vakuum oder bei Atmosphärendruck möglich.

Die Vorteile der automatisierten Dichtheitsprüfung während des Produktionsprozesses liegen auf der Hand:

» Kürzere Prüfzeiten
» Höhere Produktivität in der Fertigung
» Niedrigere Gewährleistungskosten
» Höheres Qualitätsniveau
» Reduzierung der Umweltemissionen

Hinweis:
Beim laseroptischen Prüfverfahren wird SF6 als Spürgas zur integralen Erkennung von Leckagen in der Produktion von Serienteilen eingesetzt (Kammer-Methode), d. h. der Prüfling wird unter Vakuum mit Hilfe von SF6-Gas einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen. Mit dieser Prüfmethode kann die Gesamtleckrate eines Bauteils präzise bestimmt werden. Das Verfahren findet deshalb in der Regel für Qualitätssicherungszwecke in der Fertigung von Serienteilen Anwendung.

Zur lokalen Detektion von SF6-Leckagen im Betrieb, z. B. an Verbindungsleitungen oder SF6-gefüllten Betriebsmitteln, werden spezielle Lecksuchgeräte („Sniffer“) eingesetzt. Unser Lieferprogramm beinhaltet Geräte, mit denen eventuelle Undichtigkeiten manuell aufgespürt werden können.

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